World Delirum Awareness Day 2023
„Wir müssen uns wieder intensiver mit dem Delir beschäftigen!“
Lassen Sie uns über Delir sprechen! Warum? Weil wir diese Herausforderung durch ein struktuiertes Delir-Management besser in den Griff bekommen können.
„In den letzten Jahren haben wir uns für das Delir-Management stark gemacht“, sagt Dr. Markus Gutschow, Business Manager Critical Care bei ORION Pharma, „Und wir möchten das, soweit es unter den veränderten Rahmenbedingungen geht, auch weiterhin tun. Weil Delirprävention elementar wichtig ist, und das Thema eine nachdrückliche Relevanz hat, die uns am Herzen liegt. Zudem hat unser Netzwerk eine große Delir-Expertise.“
Anlässlich des Welt-Delirtags, dem 15. März, spricht Dr. Gutschow über Probleme und Lösungen für diese häufige und schwerwiegende postoperative Komplikation, die jeden treffen kann.
Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie mit genereller Überlastung der stationären Kapazitäten und Fokus bei COVID-19-Patient:innen ist das Thema Delir etwas in den Hintergrund gerückt. Das Risko für ein Delir ist parallel angestiegen, weil behandlungsbedürftige Menschen mit Corona-Infektion häufig tiefer sediert wurden. Laut Statistischem Bundesamt bewegt sich die Delirinzidenz auf hohem Niveau. Daher sollte man sich – so Gutschow – jetzt wieder intensiver mit dem Delir und seiner akuten multifaktoriellen Symptomatik beschäftigen. Erwiesen ist, dass mit einem professionellen Team und standardisiertem Konzept zur Delirprävention und -therapie die besten Chancen gegeben sind, Häufigkeit, Schwere und Länge der zerebralen Funktionsstörung zu reduzieren.